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Es ist kurz vor 18 Uhr. Mittlerweile ist in der Schule Ruhe eingekehrt. Langsam laufe ich durch die Flure auf der Suche nach
„Weihnachten“ in unserer Schule und ...

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... rieche noch die Plätzchen, die am Vor- und Nachmittag gebacken wurden. Ich schaue unsere Fenster, Türen und Wände an und entdecke Bastelarbeiten, die von Klassen oder auch vor ein paar Stunden noch mit Gelächter von Mamas, Kindern sowie Mitarbeitern des Elterncafés und der Freizeit gemeinsam im Ganztag gebastelt wurden. Auch unser Tannenbaum füllt sich mit selbstgebasteltem Schmuck. Die Speiseräume sind schön dekoriert. In Klassenräumen und den Lehrerzimmern, in den Betreuungen, im Sekretariat und Leseraum stehen und hängen Adventskalender und -kränze, schöne Fensterbilder und Tannenzweige schmücken die Räume.

 

Auf meiner Suche bleibe ich schließlich nochmals im Eingangsbereich der Waldschule stehen und lese folgendes Schild:

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 In all dem Trubel und der Hektik finde ich dies eine schöne Aufforderung, einmal inne zu halten und sich darüber Gedanken zu machen. Die Wünsche von Kindern und Mitarbeitern hängen als Schmuck im Tannenbaum der Waldschule.

Wunsch1 Wunsch2
Wunsch3 Wunsch4
Wunsch5 Wunsch6
Wünsche2 Wünsche

Gerne schließe ich mich diesen Wünschen an mit einem Gedicht von Peter Rosegger, welches mir dabei eingefallen ist:

Ein bisschen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe
und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit,
das wär´ doch schon was.
Statt so viel Hast
ein bisschen mehr Ruh´.
Statt immer nur ich
ein bisschen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen
ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre gut. (…)

In dem Sinne wünsche ich allen Kindern, den Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Eltern eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe und friedliche Feiertage, ein glückliches neues Jahr 2018 sowie schöne Ferien.

D. Techert (Konrektorin)